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19. November 2011 |
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Jungmusikerleistungsabzeichen in Bronze
In Teningen fanden die Prüfungen zum
Jungmusikerleistungsabzeichen in Bronze des Bundes Deutscher
Blasmusikverbände statt.
Unser Jungmusiker Marius Röderer (Horn) hatte sich mit seiner
Ausbilderin, unserer aktiven Musikerin Stefanie Schäfer, schon seit
langem darauf vorbereitet. Die Theorieprüfung legte er bereits schon
im Frühjahr erfolgreich ab und so musste er nun noch das Vorspiel
vor den Prüfern bestehen, was er hervorragend meisterte.
Wir freuen uns, ihm die Urkunde und Nadel an unserem Jahreskonzert
am 21. Januar 2012 überreichen zu dürfen und gratulieren ihm zu
dieser super Leistung. Weiterhin wünschen wir ihm viel Spaß am
Musizieren in unserem Verein.
Des weiteren gratulieren wir sehr herzlich David Ehret
(Tenorhorn), der die Theorieprüfung
mit tollem Erfolg ablegte. Seine Praxisprüfung wird voraussichtlich
im nächsten Frühjahr stattfinden.
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3.November 2011 |
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Gold für Stefanie Schäfer!
Das Jungmusikerleistungsabzeichen in Gold des Bundes
Deutscher Blasmusikverbände legte unsere
Hornistin
Stefanie Schäfer in den Herbstferien an der
Musikakademie in Staufen ab. 5 Tage lang weilte sie dort mit
weiteren 72 Teilnehmern und bestand die schweren Prüfungen in
Theorie und Praxis mit Bravour.
Stefanie erhielt das Bronzene Abzeichen bereits im Alter von 11
Jahren. Zwei Jahre später legte sie das
Silberne Abzeichen ab. Eineinhalb Jahre lang hatte sich die
19-jährige mit
ihrem Lehrer Herrn Udo Schmitz von der Musikschule Schindler-Villa Frieß auf diese Prüfung vorbereitet.
Nach Katja Wößner und Katharina Ruf darf sie sich nun auch zu den "Goldlingen"
unseres Vereines
einreihen.
Die Urkunde und die Nadel werden ihr am nächsten Jahreskonzert am
21.1.2012 überreicht.
Wir gratulieren Stefanie zu dieser großen Auszeichnung und wünschen
ihr noch weiterhin viel Spaß
am Musizieren in unserem Verein. Wir sind stolz auf sie!
Exklusivinterview mit Stefanie hier!
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29.-31.10.2011 |
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Unsere diesjährige Kilwi begann am Kilwisamstag in der
herbstlich geschmückten Rheinwaldhalle
mit einem Oktoberfest. Die Tanzkapelle "On Air" brachte die vielen
Gäste in Dirndeln und Lederhosen
in Stimmung - es wurde getanzt und an Bier-, Wein-, und Sektstand
kräftig gefeiert.
Gegen 22.30 Uhr fand wieder der traditionelle Hammeltanz statt, bei
dem der Musikverein den Kilwi-
walzer aufspielte. Die Paare tanzten mehrere Runden um den Hammel,
bis das Glas zu Gunsten Elsa
und Eugen Baumann (beide schon über 80 Jahre!) aus Grafenhausen
fiel. Da war der Jubel groß, denn
etliche Grafenhausener hatten an diesem Abend den Weg zu uns
gefunden, nachdem wir ja im Sommer bei deren Festumzug unsere Kilwi
präsentierten.
Nach dem Festgottesdienst mit Frau Pfarrerin Pitzke am
Kilwisonntag spielte zuerst die Société de Musique Union
Schoenau aus dem Elsass und anschließend der Musikverein Forchheim
zum Früh- schoppenkonzert auf. Während des
Mittagstisches unterhielten sie gekonnt die zahlreichen Gäste mit
hervorragender Blasmusik. Bei der anschließenden Kilwiverlosung
erhielten folgende Gewinner ihre Preise:
Martha Heidt -
500 Euro in bar
Susanne Dorer - Dunkiliparty für 10
Personen
Jochen Ullmer aus Tutschfelden
- ein gegerbtes HammelfellAm Kilwimontag startete um 13.30 Uhr der Kilwiumzug.
Mit dem Hammel und seinem Hammelführer Dennis Gerich und dem von
Pferden gezogenen Kilwirad führte der Weg durch die Straßen von
Weisweil.
Auf dem Kilwirad hatten Vertreter der örtlichen Vereine (Albrecht
Burkhart, Frieder Heidt, Norbert
Leibbrand und Otto Rombach) Platz genommen.
Für die Bewirtung im Heugarten, Museumscafé Zeisset, Gasthaus Sonne,
Gasthaus Ochsen und Gasthaus Salmen bedanken
wir uns sehr herzlich.
In der Halle unterhielten wir wieder kurz die Gäste mit dem traditionellen Kilwiwalzer.
Auch dieses Jahr fand unser Abschluss in der Rheinwaldhalle statt, wo wir
ein köstliches Essen, gekocht
von Jochen Raith, einnahmen. Stunden später konnte man noch einige
von uns musizierend
durchs Dorf hören... ;-)
Das von Gerd Benz gestiftete Karussell wurde vom "Sonnenwirbele"
betrieben, die die Einnahmen für sich behalten durften.
Danke an alle Aktiven mit ihren Partnern, sonstige Helfer,
Kuchenspender, sowie Hausmeister Edwin Reimann, der uns wieder
einmal mehr fast rund um die Uhr zur Seite stand und an alle, die
mitgeholfen haben, dass diese Kilwi wieder stattfinden konnte und
diese tolle Tradition weitergeführt wurde.
Bilder
hier!
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17. Juli 2011 |
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Dauerregen hatte unseren für den Nachmittag geplanten Ausflug der
Jungmusiker in den Klettergarten Bombach buchstäblich ins Wasser
fallen lassen. Schade - doch die Jugendvertreter Sven Nickola und
Angelina Ehret disponierten kurzfristig um und mieteten 3 von den 4
Kegelbahnen im "Chaco Grill" in
Kenzingen. So konnten die Jungmusiker dennoch einen tollen
Sonntagnachmittag miteinander ver-
bringen. Besonders die jungen Kids gingen richtig eifrig zur Sache.
Auf der schon etwas älteren
Kegelanlage landeten die Kugeln jedoch öfters nicht so wie
vorgesehen, sondern "hüpften" lustiger-
weise mal auch auf Nachbars Bahn und sorgten für Punkte der anderen.
Toller Spaß!
In unserem Proberaum in der Rheinwaldhalle konnten sich dann
anschließend alle noch mit leckerem Flammenkuchen stärken und noch
einige Zeit verweilen.
Bilder
hier!
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3. Juli 2011
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Historischer Umzug zur 900-Jahres-Feier Kappel-Grafenhausen
Zu diesem Auftritt waren wir mit unserem gesamten "Kilwitross"
angereist.
Severin und Valentin Späth trugen erstmals die von unserem
verstorbenen Ehrenmitglied Herbert Schäfer eigens für uns
geschnitzte Vereinstafel, gefolgt von Karlheinz Ehret, der die
Laterne für den
Kilwiwalzer mithatte. Dahinter marschierten 5 Weisweiler Tanzpaare
und wir Musiker und Musikerinnen in Kilwitracht. Den Hammel führte
unser Bürgermeister Oliver Grumber persönlich. Den Abschluss bildete
dann das Pferdegespann von Markus Ehret, das das Kilwirad zog,
worauf Vorstände hiesiger Vereine Platz genommen hatten. Unsere
Zöglinge verteilten Werbeflyer für unsere nächste Kilwi an die
Zuschauer, die zahlreich die Straßen säumten und wir hoffen, dass
einige neugierig auf dieses einmalige Fest immer im letzten
Wochenende im Oktober geworden sind und uns besuchen werden.
Während des Umzuges führten wir einige Male den "Original Wiswieler
Kilwitanz" auf: zu den Klängen des Kilwiwalzers tanzten die Paare um
die Laterne, was die Zuschauer unterhielt und die uns dafür viel
Applaus spendeten.
Auf einer Festbühne mitten im Ort boten wir dann noch den Kilwitanz
mit richtiger brennender Kerze
in der Laterne - als das daran an einer Schnur befestigte Glas
fiel, tanzten gerade Marion Ehret und Frieder Heidt.
Trotz großer Hitze und fast 6 Stunden mehr oder weniger immer auf
den Beinen machte uns dieser
Auftritt und das anschließende Zusammensein wirklich riesigen Spass.
Dass der Bus später als geplant heimfuhr, verdanken wir einigen
üblichen "Verdächtigen", was wir jedoch mit Humor genommen haben.
......vielleicht "flüssige Entschädigung" in einer der nächsten
Musikproben???

Danke an alle Weisweiler Freunde, die uns begleitet haben, damit wir
uns und unsere Gemeinde so richtig toll repräsentieren konnten,
sowie auch an diejenigen von uns, welche bei Vorbereitungen
Arbeit zu leisten hatten.
Bilder
hier!
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1. Juni 2011
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Mega-Party-Nacht mit "Radspitz"
Auch dieses Jahr ist es uns gelungen, die Kapelle "Radspitz" für
einen Auftritt in unser kleines Dorf
Weisweil zu verpflichten - immerhin schon zum 8. mal!
Nach ihren Auftritten im Ruhrgebiet, Oberfranken und Bayern ließen
sie es in unserer Reithalle wieder so richtig krachen mit Partyhits
der 80er und 90er bis hin zu den aktuellen Charts.
Trotz niedriger Temperaturen von nur 11 Grad war unsere
Veranstaltung außerordentlich gut besucht -
in der Halle dampfte es mächtig und die Helfer kamen bald schon ins
Schwitzen.
Für die Unterstützung der Durchführung dieses Events bedanken wir
uns bei:
Reiterverein, Feuerwehr, Fanfarenzug, DRK Weisweil,
Elektro-Henninger, Ehret-Bau, Waldeckhof Raith und natürlich bei
unseren vielen fleißigen Helfern aus den Reihen der aktiven Musikern
mit ihren Partnern und Freunden. Besonderen Dank gelten unserer
beiden Elektrikern Jürgen und Eugen, sowie den drei
Hauptverantwortlichen Wolfgang, Udo und Wilfried für ihren wirklich
unermüdlichen Einsatz.Bilder
hier
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1. Mai 2011 |
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"Maiwecken"
Frisch und munter (manche mehr oder weniger!) machten wir uns
pünktlich um 6.00 Uhr auf den Weg
durchs Dorf, um die Bewohner von Weisweil traditionell mit zünftiger
Marschmusik zu wecken.
Drei Stunden waren wir unterwegs und spielten an verschiedenen
Plätzen und Kreuzungen das Lied: "Der Mai ist gekommen.....".
Während unseres drei kilometerlangen Weges durften wir wieder an
einigen Stationen Halt machten und eine "Marschverpflegung"
einnehmen, wofür wir uns recht herzlich bedanken bei:
Metzgerei Ehret, Hanspeter Matthis, Siegfried Ehret
und Martha Blum (Geldspende)
An der Endstation, dieses Jahr bei unserem Ehrenmitglied Adalbert
Hirzler, stand für uns ein leckeres
"Kaltes Buffet" bereit. Bei ihm und seiner Frau Elfriede durften wir
diesen Auftritt dann noch so richtig gemütlich ausklingen lassen.
Vielen herzlichen Dank!
Bilder
hier!
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2. April 2011
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Jungmusikerleistungsabzeichen bestanden - drei neue aktive
Mitglieder!!
Schon seit längerer Zeit bereiteten sich drei unserer
Jungmusiker mit ihren Ausbildern
Susanne
und Wilfried Schäfer auf die praktische Prüfung für das
Jungmusikerleistungsabzeichen in Bronze vor.
Den theoretischen Teil hatten sie bereits im letzten Herbst
erfolgreich abgelegt.
Vanessa Röderer (Saxophon), Luisa Köpper (Klarinette)
und Heiko Raith (Tenorhorn) bestanden das
Vorspiel vor den Prüfern des Oberbadischen Blasmusikverbandes mit
Bravour!!!
Wir freuen uns, ihnen die Urkunden an unserem nächsten Jahreskonzert
im Januar überreichen zu
dürfen und wünschen ihnen viel Spaß beim Musizieren in der großen
Kapelle.
Außerdem waren zur Theorieprüfung
folgende Jungmusiker angetreten:
Markus Braun (Trompete) und Marius Röderer (Horn)
Beide haben die Prüfung mit hervorragendem Erfolg bestanden.
Ihre Praxisprüfung werden sie voraussichtlich im nächsten Herbst
ablegen.
Herzlichen Glückwunsch!!
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26. Februar 2011
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Kappenabend übertraf den Vorjährigen!! Hätte niemand vorher
gedacht!!
Was die Musikerinnen und Musiker auch dieses Jahr wieder auf die
Beine stellten, war wiederum
grandios - das Programm dauerte bis nach Mitternacht.
Gestärkt nach einem leckeren Essen der Party-Service Metzgerei Ehret
brachte unser 1. Vorstand
Wolfgang die Gäste bereits mit einem Liedvortrag in Top-Stimmung.
Anschließend hatte die Vorstandschaft eine lustige, eigene Version
des Flippersongs Lotusblume dabei.
Die Klarinetten des Registers II und III ernteten für ihren
nachfolgenden Beitrag
riesigen Beifall. Kamen sie doch
als Nonnen verkleidet auf die Bühne und zelebrierten mit Pfarrerin
Monika und Ministrant Severin
eine lustige Messe, die in einen fetzigen "Sister-Act-Auftritt"
überging.
Selbst unser ältester aktiver Musiker Gerhard mit seinen 73 Jahren
lies es sich nicht nehmen, das Programm mitzugestalten: mit seinem
Kollegen Wilfried, gekleidet in uralten Musikeruniformen,
sangen sie ein Duett über "Zwei alte Tubisten".
Die coole "Percussions-gang" (Sven und Fabian mit Alisa) zeigten
anschließend wie viel Rhythmus in
ihrem Blut steckt. Mit ihren Boomwhackers aus Plastik schmetterten
sie bekannte Melodien.
Das kleine Blech hatte allerhand von den anderen Registern in Vers-
und Liedform zu berichten.
Keiner wurde verschont - witzig und lustig verpackt - kamen
viele Eigenheiten der Kameraden mal
richtig zu Tage. Genial!
Auch das Saxophonregister hatte wieder einen Auftritt. Die
frischgebackenen Uniprofessorinnen
hatten eine Pisa-Studie dabei. Einige der Gäste statteten sie mit
Seh-, Denk-, und Hörhilfen aus, was
zur allgemeinen Belustigung beitrug.
Sogar die Musikerfrauen von früheren Musikern hatten einen
Beitrag eingeübt. Ruth Buchmüller
textete die Verse für ein altes Lied neu, das sie früher immer
gesungen hatten. (Sogar meine 86-
jährige Oma Trudel machte mit). Wir sind stolz auf euch!
Ja- und dass der Megastar Lady Gaga den Weg nach Weisweil auf unsere
Bühne fand, das hätte
wohl keiner gedacht. Unser 1. Vorstand Wolfgang im supersexy Outfit
gab gesanglich und tänzerisch einfach alles - seine Performance zu
Pokerface war einfach noch besser als die vom Original. Die zwei
Backgroundtänzer (Frieder und Albrecht) waren ebenfalls was fürs Auge!
Mann oh Mann!
Einen Programmpunkt jagte nun den anderen. Kerstin und Kathi zeigten
uns, dass sie auch ohne ihre
Instrumente unsere heißgeliebten "Auswendigen" perfekt
spielen können.
Unser Posaunist Simon verabschiedete in Versform seinen langjährigen
Kollegen Adalbert (seit diesem
Jahr ja im Musikerruhestand) und überreichte ihm ein Andenken. In
seiner Büttenrede durchleuchtete
er witzig und gekonnt jeden einzelnen Musiker, denn er suche
verzweifelt nach je-
manden, der auf Posaune
umlernen könnte. Nicht alle kämen dazu in Frage - verschiedene
kuriose Eigenheiten von so manchem
Musikerkollegen ließe dies von vorne herein sowieso nicht zu. Manche
seien dafür jedoch geradezu prädestiniert.
Aha! Unsere Gisela - erst seit einigen Wochen nicht mehr aktiv - ist doch
tatsächlich zu einem anderen
Orchester gewechselt! Kam sie doch mit ihren schmucken "Rheinwaldphilharmonikern"
hereinmar-
schiert und leitete auch noch das Orchester. Auf ihren seltsamen
Instrumenten (Luftpumpen) brachten sie den Marsch aus der Oper
Carmen "zu Gehöhr". Perfekt: Timing, Mimik, Komik.
Es war schon fast Mitternacht, da hatten unsere zwei Härnli (Kurt
und Stefanie) ihren diesjährigen Auf-
tritt. Kurt, der letztes Jahr auch beim Musikerausflug in Paris
dabei gewesen ist, präsentierte dem
Publikum seine "Mademoiselle". Diese hatte vom ersten Rendezvous mit
ihrem Kürtelie einiges zu be- richten. Dass die beiden anschließend noch einen
original Pariser Tango
aufs Parkett legen - damit hätte wohl keiner aus dem Publikum
gerechnet. Tosender Beifall!
Die Tenorhörner (Jürgen, Wolfgang und Marcus) kamen als Jacob-Sisters herein, wirbelten durch
die Gäste und heizten die Stimmung noch mal so richtig an. Marcus
und Jonas bekamen für den
schlechtesten Probenbesuch aller, ein "Loser-Präsent" überreicht.
Außerdem wurden die zwei
Bayern-Fans mit einem BVB-Schal eingewickelt. Musste einfach mal
sein!
Zum Abschluss sangen alle Männer zusammen auf der Bühne ein
Stimmungslied.
Christina und Kerstin alias Atze Schröder und Cindy aus
Marzahn hatten den ganzen
Abend durchs Programm geführt und sich
zu jedem Auftritt etwas Passendes ausgedacht. Super Leistung!
Unser Alleinunterhalter "Rolf" sorgte wie letztes Jahr mit seiner
Musik für beste Partystimmung, die
bis in die frühren Morgenstunden andauerte.
Bilder
hier |
5. Februar 2011
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Harmonisches Miteinander
Die diesjährige Generalversammlung war geprägt von vielen
Dankesworten, Ehrungen und einem
positiven Rückblick aufs vergangene Jahr.
Nach der Begrüßung unseres 1. Vorsitzenden Wolfgang Ehret und der
anschließenden Totenehrung, zeigte der umfangreiche Bericht der
Schriftführerin Heike Ehret ein arbeitsreiches Vereinsjahr (22 Auf-
tritte, 46 Proben) und Rechner Wilfried Schäfer gab bekannt, dass
trotz den Neuanschaffungen für Instrumente und Vereins-T-Shirts ein
kleines Plus erwirtschaftet werden konnte. Die Kassenprüfer Thomas
Ehret und Inge Ziser hatten alle Belege sorgfältig geprüft,
bescheinigten eine einwandfreie Kassenführung, wonach die
einstimmige Entlastung des Rechners erfolgte.
Auch unser 1. Vorstand Wolfgang Ehret ließ noch einmal in seinem
Bericht das Jahr Revue passieren, lobte die gute Zusammenarbeit
innerhalb des Vorstandsteams und dankte allen Musikern und
Musikerinnen mit ihren Partnern, den Dirigenten, den Ausbildern, den
Theaterspielern, den Ehren- mitgliedern und auch seiner Familie für
die geleistete Arbeit. Die Erhaltung der sehr guten Kamerad- schaft
untereinander sei ihm nach wie vor sehr wichtig.
Durch Bürgermeister Grumber wurde die Gesamtvorstandschaft
einstimmig entlastet. Des Weiteren
danke er uns für die musikalische Mitgestaltung bei verschiedenen
Veranstaltungen der Gemeinde.
Wie auch die meisten Dirigenten der umliegenden Musikvereine war
auch unser Dirigent Peter Graf nicht mit dem Probenbesuch des
vergangenen Jahres zufrieden. Zwar lobte er 15 Musiker und
Musikerinnen, welche nur 5 oder weniger Fehlproben hatten,
bemängelte jedoch, dass andere einfach nicht kontinuierlich das
ganze Jahr über die Proben besuchen. Mit den musikalischen
Leistungen der Kapelle an den Konzerten und Auftritten sei er jedoch
sehr zufrieden. Erfreut zeigte er sich über 4 junge talentierte
Musiker (Fabian Ehret, Mona Ehrler, Christina Baumann, Stefanie
Schäfer), die sich im Laufe des vergangenen Jahres besonders stark
weiterentwickelt hätten und somit zu wichtigen Leistungs- trägern
geworden seien.
Für fleißigen Probenbesuch erhielten ein Präsent:
nie gefehlt!!: Peter Graf, Susanne Schäfer
1 Fehlprobe: Inge Ziser, Stefanie und Wilfried Schäfer
2 Fehlproben: Waltraud Nübling, Christine Späth
3 Fehlproben: Doris Ehrler, Daniela Klank, Silvia Schützhoff
4 Fehlproben: Gisela Gerhart, Severin Späth
5 Fehlproben: Fabian und Heike Ehret, Andrea Schäfer
Für 20-jährige aktive Mitgliedschaft wurde Jürgen Ehret
(Tenorhorn) und für 10-jährige aktive Mitgliedschaft wurden Julia
Hammann (Klarinette), Mona Ehrler (Trompete) und
Stefanie Schäfer (Horn) geehrt. Udo Müßle bekleidet seit
10 Jahren und Jochen Raith seit 20 Jahren ein Amt im
Vorstand oder in der erweiterten Vorstandschaft.
Die anschließende Durchsicht des Jahresplanes für 2011 zeigte, dass
uns für dieses Jahr erneut ein
sehr arbeitsreiches Vereinsjahr bevorsteht.
Traditionell endete unsere Generalversammlung musikalisch mit einem
Marsch.
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22. Januar 2011
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Konzert- und Theaterabend
Die vielen Proben haben sich gelohnt - das Konzert war wieder
ein voller Erfolg.
Dirigent Peter Graf hatte es wieder einmal mehr geschafft, uns
bestens vorzubereiten und so durften
wir für unsere Vorträge in der voll besetzten Rheinwaldhalle
riesigen Applaus entgegennehmen, denn
mit der Auswahl der Stücke verschiedener Stilrichtungen hatten wir
wieder voll "ins Schwarze" ge- troffen.
Als Eröffnungsstück hatten
wir die Arie "The Glory of Love" gewählt. Der
gleichmäßige, boleroartige Rhythmus brachte ruhige Stimmung für die Akteure und
für das Publikum.
"King of the Skies" beschrieb den Flug eines majestätischen
Adlers durch die Gebirgswelt. Die Hölzer
brachten durch ihre Sechzehntelnoten die Schwingen des Tieres
dauerhaft in Bewegung.
Einfühlsam begleiteten wir unsere Hornistin Stefanie Schäfer bei
ihrer "Air Poétique for Horn and Band", die ihre
Solostimme gekonnt und routiniert vortrug.
Den Vulkanausbruch des Vesuvs 79 n. Chr. stellte das Stück
"Pompeji" dar. Allen Registern wurde
das Können abverlangt - wir donnerten und wirbelten bei der Passage
des Ausbruchs und interpre- tierten das Stück meisterlich.
Aufmerksam konnte dies das Publikum mitverfolgen und sich vorstellen,
wie die Katastrophe wohl damals ihren Lauf genommen haben musste.
Mit dem Marsch "Centenary" ehrten wir unsere zwei neu
ernannten Ehrenmitglieder Gisela Gerhart und Adalbert Hirzler.
Adalbert erhielt zudem vom Verbandspräsidenten die Goldene
Ehrennadel des
Bundes Deutscher Blasmusikverbände für 50 Jahre aktive
Mitgliedschaft. Beide scheiden nun aus
ihrem aktiven Musikerleben aus - ihr werdet uns fehlen!
Carmen Faust und Marika Braun bekamen das
Jungmusikerleistungsabzeichen in Bronze überreicht.
Nach einer kurzen Pause stand "The Lion sleeps tonight" auf
dem Programm. Doch wir schliefen
überhaupt nicht, sondern nahmen weiter Fahrt auf.
Westernmusik kommt bei uns Musiker und Musikerinnen immer besonders
gut an. Mit viel Spaß
spielten wir "The Magnificent Seven" und ritten gedanklich
durch die Prärie.
"In Dixie Mood" hieß das folgende Stück. Die Solisten
Svenja Kern und Julia Hammann (Klarinetten),
Christina Baumann (Trompete) und Simon Ehrler (Posaune) meisterten
ihren Solopart mit Bravour
und durften hierfür viel Applaus empfangen.
Mit dem Evergreen und Hit aus dem Jahre 1968 "Eloise" hatten
wir uns eine besonders fetzige
Nummer ausgesucht - viele im Publikum wippten auf ihren Stühlen im
Takt mit.
Beim letzten Stück "Latin Gold" legten wir Musiker noch
einmal so richtig los. Mit den südamerika-
nischen Rhythmen - liegt uns Badener ja auch richtig im Blut -
heizten wir noch einmal die Stimmung
in der Halle an und durften erst nach zwei Zugaben "Mein
Tirolerland" und dem Lena-Hit "Satelite" die Bühne verlassen.
Dass außer musikalischen noch schauspielerische Talente in ihnen
stecken, zeigten Wolfgang und
Jürgen Ehret, Marco Künzie, Christina Baumann, Daniela Klank und
Julia Hammann. In dem überaus
kurzweiligen und witzigen Theaterstück "Der selige Florian"
strapazierten sie die Lachmuskeln des Publikums. Was sie mit ihrer
Regisseurin Tanja Klank jedes Jahr aufs Neue neben den Musikproben
noch auf die Beine stellen, ist einfach super.Zum Schluss danke an alle, die zum Gelingen des Abends in irgend
einer Form beigetragen haben.
Einen besonderen Dank gilt unserer charmanten Ansagerin Elke Weis,
Tontechniker und Paparazzi Dominik Triebler und Hausmeister Edwin
Reimann.
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15. Januar 2011 |
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Glückstopf-Sammeln
Wie jedes Jahr am Samstag vor unserem Konzert machten sich
wieder einige Musiker und Jungmusiker
auf den Weg durchs Dorf und sammelten Preise für unsere Tombola ein.
Bei strahlendem Sonnen-
schein machte es besonders den Jungmusikern Spaß, an den Haustüren
um eine kleine Spende zu
bitten. Danke an alle "Sammler", die sich diesen Nachmittag dafür
freinahmen:
Von den Jungmusikern waren dabei: Vanessa, Natalie, Lea,
Markus, Xhemaijl, Alec, Denis, David und
Marius
Fahrer: Gerhard, Udo, Willi und Susanne
Aktive: Monika, Waltraud, Katja N., Christine, Doris, Mona,
Simon, Sarah-Jane, Stefanie, Wilfried und
Thomas
Danke auch einmal an dieser Stelle an Adalbert und Elfriede, die
auch immer sehr viel Arbeit mit
der Tombola haben.Doch ein großes Dankeschön geht an die
Weisweiler Bevölkerung, die uns großzügige und tolle Preise
spendeten.
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1. Januar 2011 |
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Die Probearbeit fürs kommende Konzert am 22. Januar 2011
läuft auf Hochtouren - in den verbleiben-
den wenigen Proben bis dorthin arbeiten wir nun äußerst intensiv an
allen Musikstücken.
Langjährig verdiente Musiker erhalten Ehrungen, Jugendliche das
Jungmusikerleistungsabzeichen.
Des weiteren führt unsere Laienspielgruppe, bestehend aus aktiven
Musikerinnen und Musikern,
wieder ein Theaterstück auf, welches sicherlich die Lachmuskeln
strapazieren wird.
Bei unserer reichhaltigen Tombola winken wieder tolle Preise.
Weinstand und Bar sind nach der Veranstaltung geöffnet und laden auf
ein Gespräch mit uns ein.Wir würden uns riesig über viele
Besucher freuen und wünschen jetzt schon gute Unterhaltung.
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